Der weltweit erste Unternehmensfilm für einen Obst- und Gemüsestand. Der Münchner „Obststandl-Didi“ (alias Dieter „Didi“ Schweiger) wurde mit der Persiflage auf die 'klassischen' Imagefilme berühmt. Regisseur Peter Schels wollte 2014 damit unter anderm aufzeigen, dass die Inhalte der meisten Unternehmensfilme komplett austauschbar seien und letztlich allein die Glaubwürdigkeit der Personen zähle.[1]
Hat sich die Sicht auf „Imagefilme“ gewandelt?
2015, als Donald Trump zum Präsidenten gewählt wurde und der der "Internet Explorer 8" als Browser eine eigene [if lt IE 8]-Weiche im Quellcode hatte, wurde von den Filmemachern noch in erster Linie auf folgende Werte gebaut:
„Imagefilme sind die Basis zukünftiger Bewegtbildkommunikation“ und die Gedanken waren noch sehr bei dem Modell wie in der obigen Persiflage. Eigendarstellung, getragene Musik und tolle Aufnahmen von der Geschäftsleitung, dem Firmensitz etc., idelerweise werden die Filme dann immer auf der Startseite des eigenen Webauftritts in Dauerschleife gespielt.
2020, sieht der Fokus bei einigen Produzenten schon deutlich anders aus. Die Frage „Braucht man überhaupt noch einen Imagefilm?“ wird nun mit einem klaren: „Ja und Nein“ beantwortet:
[1] ➽ Dieter Schweiger, wikipedia
[2] ➽ Braucht man einen Imagefilm, DIE LICHTFÄNGER, Blog
[3] ➽ Was ist ein Imagefilm, Beispiele von KREATIVFILM