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Interaktivität ist alles

Eine schwarz-weiß fotografierte Hand drückt auf eine Sprechblase mit Herz. Daneben sind weitere Sprechblasen mit dem Senden-Icon und einem Chat-Icon.
Bild (Hand) von Alexander Lesnitsky auf Pixabay (bearbeitet)

Instagram ist ein Social-Media-Kanal und genau so reagieren die Algorithmen.

Die Device: Interaktivität erzeugen, mit der Zielgruppe vernetzen, ja diese umschmeicheln. Meine Follower animieren mir zu antworten, ihnen Aktionen abzuringen. Jedes Herzchen, jeder Smiley und jeder Kommentar ist spitze. Dafür muss man aber auch tätig werden und auch selber mal den einen oder anderen Post kommentieren.

Wenn man größer wirst, bekannter ist, dann wird es einfacher. Einige der größeren Accounts zeigen uns gut wie einfach es gehen kann.

Danke @walter_temmer, der einfach fragt, „wie viel Leberkäsesemmel siehst du auf dem Bild?“ Und schon gibt es ein erstaunliches Echo. Man glaubt gar nicht, wie viele Menschen (ohne Gewinnspiel!) die Frage beantworten, die Hr. Temmer ja wohl selber gut genug kennt.
Die Einfachheit dahinter sei ihm verziehen, nachdem der Millionär monatlich einfach so das eine oder andere Auto verschenkt.

Was sagt uns das? Interaktivität sollte ein großer Teil in unserem Instagram-Leben sein.

Also, ist es wichtig, sich ein Netzwerk aufzubauen, nicht nur dem eigenen Freundeskreis zu folgen, sondern auch branchengerechten Profilen, und deren Posts zu kommentieren, zu kommunizieren. Dabei ist Regelmäßigkeit wichtig. Du bist aktiv, wenn deine Zielgruppe im Netz ist. Was hilft es dir, wenn du Nachtvogel um 3 Uhr aktiv bist, deine Abonnentinnen und Abonnenten aber abends um 19 Uhr online sind.

Wann ist die beste Zeit zum Posten?

Auch wenn es dazu immer wieder Studien und Anleitungen gibt, wie beispielsweise von hootsuite1Die besten Zeiten zum Posten, Blog.hotsuite, gilt hier zunächst #esKommtDaraufAn und danach: Testen, testen, testen!

Zeitnah antworten, zeitnah agieren, das sind Faktoren, die der Algorithmus positiv bewertet.

Ein Liniendiagramm zeigt auszugsweise das Engagement auf Instagram zwischen Februar und Dezember 2021, wobei im November und Dezember die höchsten Aktivitätsniveaus zu sehen sind. Auf der vertikalen Achse sind Prozentangaben zwischen 0 und 10 % in Zweierschritten angegeben, auf der horizontalen Achse sind die Monate Februar bis Dezember 2021 angegeben.

Engagement erhöhen

Tim Fischer und Ayessa Villanueva haben das schön auf den Punkt gebracht:

Eine hohe Followerzahl ist bedeutungslos, wenn Dein Publikum nicht mit Deinen Inhalten interagiert. Aus diesem Grund ist Engagement eine der wichtigsten Instagram-Kennzahlen für Influencer und Brands.

Tim Fischer und Ayessa Villanueva2Warum Instagram Engagement so wichtig ist, influencevision.com

Im selben Blogbeitrag wurde die Zutatenliste auf 5 Punkte herunter gebrochen, der letzte Punkt ist zu adaptieren!

  • Sei immer authentisch. Das kann und sollte man auch als Unternehmen oder Marke sein.
  • Reagiere auf Deine Follower. Wie schon geschrieben, vergib Herzen und Kommentare, interagiere selbst aktiv.
  • Nutze Hashtags effektiv. Hier gilt weniger ist oft mehr, denn auch hier zählt das „Matching“ mehr als die Masse.
  • Poste regelmäßig. Wenn man eine Zeit gefunden hat, die man selbst gut handhaben kann und die zur Zielgruppe passt, hilft Kontinuität und Regelmäßigkeit enorm.
  • Einer Instagram-Engagement-Gruppe beitreten. Das kann man alleine am Anfang in der Art machen. Als Unternehmen und Marke, sollte man sich in Fachforen und Gruppen einbringen, um über eine Gruppendynamik auch mehr zeitnahes Engagement zu generieren.

Die Zutatenliste bei Björn Tantau sieht etwas anders aus, weil er zusätzlich noch die Basis „Produziere Content mit Mehrwert“ und den aktiven Aufruf zur Interaktion „Animiere deine Follower zu Interaktionen“ mit an Board hat.3Instagram Engagement: Mit diesen 7 Tipps geht’s durch die Decke, bjoerntantau.com

Content mit Mehrwert → siehe auch Think Content!

Fußnoten